So erstellen Sie ein sicheres Apple-ID-Passwort mit mindestens 8 Zeichen

Umgang mit Problemen bei der Apple-ID-Erstellung – Was bei mir tatsächlich funktioniert hat

Ehrlich gesagt ist die Einrichtung einer neuen Apple-ID nicht immer so einfach, wie sie angepriesen wird. Manchmal lehnt Apple die Anmeldung einfach ab, insbesondere direkt bei der Passworterstellung. Eines der merkwürdigsten Probleme, die ich je erlebt habe, war, dass Apple die Anmeldung zurückwies, wenn das Passwort auch nur im Entferntesten der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse ähnelte. Es scheint, als ob das Sicherheitssystem übervorsichtig ist – wahrscheinlich, um zu verhindern, dass Nutzer einfache, leicht zu erratende Passwörter wählen, die direkt mit ihren persönlichen Daten verknüpft sind. In der Praxis kann es jedoch sehr frustrierend sein, die genaue Ursache für die Ablehnung herauszufinden, besonders wenn man in Eile ist.

Warum lehnt Apple bestimmte Passwörter ab?

Das Hauptproblem, das mich stolpern ließ, waren Passwörter, die die eigene Telefonnummer oder Teile davon enthielten. Apples System ist hier ziemlich streng. Wenn Sie versuchen, Zahlen zu verwenden, die Ihrer tatsächlichen Telefonnummer entsprechen – beispielsweise „723943971“, wenn das Ihre Nummer ist –, wird Apple diese wahrscheinlich blockieren. Das dient wohl der Sicherheit – um sicherzustellen, dass Ihr Passwort nicht nur eine vorhersehbare Abfolge Ihrer persönlichen Daten ist. Das gilt auch, wenn Ihre E-Mail-Adresse ähnliche Ziffern oder Muster enthält. Auch wenn es albern erscheint, tun sie es, um potenzielle Sicherheitsverletzungen zu verhindern. Trotzdem fühlt es sich einschränkend an, wenn Sie nur ein einfaches, einprägsames Passwort wollen.

Die Telefonnummer in Passwörtern – Was ist los?

Ich war zunächst ratlos, weil ich nicht verstehen konnte, warum jeder Passwortversuch fehlschlug. Wie sich herausstellte, lässt Apples System keine Ziffernfolgen als Passwort zu, die direkt mit Ihrer Telefonnummer oder auch nur Teilen davon übereinstimmen. Wenn Ihre Nummer beispielsweise „7239 43 971“ lautet, kann der Versuch, diese in Ihr Passwort aufzunehmen – wie „X9D@k8sL23“ oder so – zu einer Ablehnung führen. Der Grund? Es geht darum, Passwörter zu vermeiden, die zu nah an persönlichen Daten liegen. Das ist aus Sicherheitsgründen sinnvoll, aber es ist mühsam, ein einprägsames Passwort zu wählen. Dasselbe gilt für die Verwendung dieser Ziffern in Ihrer E-Mail – da ist Apple absolut kompromisslos.

Wie ich das endlich überstanden habe, ohne den Verstand zu verlieren

Wenn Sie mit Apples Ablehnungsbescheiden zu kämpfen haben und schon aufgeben wollten, habe ich es endlich geschafft. Erstens: Versuchen Sie nicht, Ihre Telefonnummer oder entsprechende Zeichenfolgen in Ihr Passwort aufzunehmen. Wählen Sie etwas ganz anderes, vielleicht sogar eine zufällige Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, die nichts Persönliches an sich hat. So etwas X9D@k8sL!ist zwar nicht perfekt, vermeidet aber definitiv diesen Auslöser. Profi-Tipp: Nutzen Sie den integrierten Passwortgenerator bei der Anmeldung. Tippen Sie einfach auf das Passwortfeld und halten Sie es gedrückt, bis die Option „Passwort vorschlagen“ angezeigt wird. Auf diese Weise erhalten Sie starke, einzigartige Optionen, die nicht mit Ihren Daten verknüpft sind, und Apples System ist zufrieden.

Überprüfen Sie Ihre WLAN-Verbindung

Ein weiterer Faktor, der zu merkwürdigen Störungen führen kann: WLAN. Bei einer unzuverlässigen oder langsamen Verbindung kann Apples Verifizierungssystem durcheinander geraten oder eine Zeitüberschreitung verursachen, sodass der Eindruck entsteht, das Passwort oder die Daten seien falsch. Wechseln Sie nach Möglichkeit immer zu einem stabilen, vorzugsweise 5-GHz-WLAN-Netzwerk – meine Erfahrung mit älteren oder überlasteten Netzwerken zeigt, dass diese bei der Einrichtung deutlich häufiger Probleme verursachen. Ein schneller Neustart Ihres Routers kann ebenfalls helfen, verbleibende Störungen zu beheben.

Seien Sie vorsichtig mit Bestätigungscodes und E-Mail-Informationen

Während der Einrichtung fragt Apple nach Bestätigungscodes – entweder per SMS oder E-Mail. Stellen Sie sicher, dass diese Codes korrekt sind und an Ihr Gerät oder Ihre E-Mail-Adresse gesendet werden, die Sie gerade abrufen. Ich bin einmal hängen geblieben, weil ich einen alten Code verwendet oder die Nachricht falsch gelesen habe. Vermeiden Sie außerdem, dass Ihre E-Mail-Adresse persönliche Ziffern enthält, die mit Ihrer Telefonnummer übereinstimmen; das kann Apple zusätzliche Gründe geben, sie abzulehnen. Wenn Sie während der Bestätigung aufgefordert werden, einen Code einzugeben, geben Sie diesen umgehend ein und überprüfen Sie, ob es der richtige für diese Sitzung ist. Falls verfügbar, kann die Aktivierung des Schalters „Sichere Notizen zulassen “ im iCloud-Schlüsselbund das automatische Ausfüllen dieser Bestätigungscodes vereinfachen und weniger fehleranfällig machen.

Weitere Tipps – Versuchen Sie es mit einem anderen Gerät oder Netzwerk

Manchmal steckt der Teufel im Detail. Ich habe festgestellt, dass der Wechsel von meinem iPhone auf meinen Mac sehr hilfreich war – anscheinend stören manche Geräte oder Netzwerke die Backend-Verifizierung von Apple stärker als andere. Außerdem habe ich festgestellt, dass das vorübergehende Deaktivieren von VPNs oder der Wechsel zu einem anderen WLAN-Netzwerk seltsame Probleme beheben konnte. Wenn nichts funktioniert, warten Sie ein paar Minuten und versuchen Sie es erneut – Apple hat manchmal interne Störungen, die sich von selbst beheben. Und falls Sie ein VPN verwenden, deaktivieren Sie es während der Einrichtung, da es die Filterung oder Weiterleitung Ihrer Anfragen durch die Apple-Server beeinträchtigen kann.


Letztendlich dienen Apples Einschränkungen zweifellos der Sicherheit, können aber die Einrichtung eines neuen Kontos mühsam machen. Nur Passwörter, die nicht wie Ihre persönlichen Daten aussehen, eine stabile Verbindung und die sorgfältige Überprüfung der Codes können die Situation retten.Überprüfen Sie noch einmal, ob Sie versehentlich eine Zeichenfolge verwenden, die Ihrer Telefonnummer oder E-Mail-Adresse ähnelt, und Sie sollten schneller durchkommen als ich.

Ich hoffe, das hilft – ich habe viel zu lange gebraucht, um die genaue Ursache herauszufinden. Wie dem auch sei, vielleicht erspart das ja jemand anderem ein frustrierendes Wochenende.