So verbindest und koppelt man den Apple Pencil mit dem iPad
Welcher Apple Pencil ist das? So findest du es raus und koppelt ihn ohne Kopfschütteln
Adressen, wenn man sich mit der Kompatibilität des Apple Pencil beschäftigt, kann ganz schön verwirrend werden—vor allem, wenn man die kleinen Unterschiede nicht kennt. Ich kenne das nur zu gut: Imitiert auf meinem iPad, versuche herauszufinden, ob mein Stift die zweite Generation ist oder den USB-C-Anschluss hat und warum das Pairing einfach nicht klappen will. Der Schlüssel ist zu wissen, welches Modell du hast, denn jedes arbeitet etwas anders – besonders beim Verbinden und Laden. Und glaub mir, ohne diese Infos wird die Fehlersuche zum Alptraum.
Apple Pencil Pro: Das matte, magnetische Modell
Wenn du den Apple Pencil Pro hast – ja, so steht’s offiziell am Rand – ist er ziemlich leicht zu erkennen. Auf der Hülle steht „Apple Pencil Pro“ und er hat eine matte Oberfläche statt Glanzplastik. Die flache Seite ist nicht nur fürs Design da – sie ist magnetisiert, so dass er direkt an den Rand kompatibler iPads „klebt“. Kein Stecker, kein Kabel – nur Magnetkraft. Das ist super praktisch, weil du dir das Kabelsalat sparst. Achte darauf, dass der Pencil richtig auf die magnetische Seite deines iPads passt. Wenn er nicht haftet, liegt’s vermutlich an der falschen Position.
Sobald das iPad den Pencil erkennt, erscheint meistens ein kleines Fenster mit einem Pencil-Icon. Das zeigt dir, dass er gekoppelt und am Laden ist—besonders, weil er an der magnetischen Seite aufgeladen wird. Kompatibel ist das Modell mit neueren iPad Mini (A17 Pro), iPad Air (M2 und M3) sowie aktuellen iPad Pro-Modellen mit M4-Chips. Fürs Pairing reicht es, den Pencil an die Seite zu halten, auf die Benachrichtigung zu warten – fertig. Kein Kabel, kein Stress.
Apple Pencil USB-C: Das mit dem Port
Dieses Modell hat eine Schiebekappe am Ende, hinter der sich ein USB-C-Port versteckt. Das hat bei mir den Eindruck erweckt, es sei etwas weniger elegant, aber dafür flexibler. Funktioniert mit neueren iPads wie dem 10. Generation, iPad Mini 6 sowie den iPad Pro 11 Zoll und 12,9 Zoll (1. bis 6. Generation). Fürs Pairing schiebst du die Kappe zur Seite, verbindest den Pencil mit einem USB-C-auf-Lightning
– oder USB-C-auf-USB-C
-Kabel – je nach Anschluss deines iPads – und wartest, bis die Pairing-Meldung erscheint.
Ich habe erstmal rumprobiert – Kabel rein, raus, versuchen, ob’s erkannt wird. Sobald die Verbindung steht, erscheint die Meldung „Verbindung mit Apple Pencil wird hergestellt“ auf dem Bildschirm, und alles erledigt sich eigentlich von selbst nach ein paar Sekunden. Danach solltest du die Kappe wieder aufsetzen – ehrlich, ich habe die Zahl der Male verloren, bei denen ich das vergessen habe – ist zwar nervig, aber kein Drama, wenn man’s einmal raushat.
Apple Pencil 2. Generation: Die flache Seite und keine Ports
Dieses Modell ist das elegante, portlose Gerät, oft auch „zweite Generation“ genannt. Es ist kompatibel mit neueren iPads wie dem iPad Air 4 oder 5, dem neuesten Mini sowie dem 11“- und 12,9“-iPad Pro (von der ersten bis zur sechsten Generation). Es hat eine flache Seite, und da es magnetisch haftet, erfolgt das Pairing durch einfaches Anlegen an die Seite des iPads. Wenn die Verbindung gelingt, zeigt sich eine kleine Animation oder das Pencil-Icon auf dem Bildschirm, was bedeutet, dass es gekoppelt ist. Keine Kabel, keine Öffnungen, nur Magnetkraft. Die flache Seite macht das Halten in meinen Augen auch angenehmer.
Original Apple Pencil: Der klassische runde
Das klassische Modell mit Glanz-Finish und abnehmbarer Kappe, hinter der der Lightning-Anschluss sitzt. Kompatibel mit älteren iPads – beispielsweise dem 9,7“-iPad Pro oder dem iPad Air der 3. Generation. Fürs Verbinden entfernst du die Kappe, steckst den Lightning-Stecker in dein iPad und wartest auf die Aufforderung auf dem Bildschirm. Wenn dein iPad stattdessen einen USB-C-Port hat, brauchst du einen Lightning-auf-USB-C
-Adapter (Link), um das Kabel anzuschließen. Sobald die Verbindung steht, tippe auf „Koppeln“ – fertig. Das Cap ist etwas nervig, aber nach einer Weile gewöhnt man sich dran.
Probleme beim Verbinden? Das sind die üblichen Lösungen
Manchmal klappt das Pairing einfach nicht richtig—das iPad erkennt den Pencil nicht sofort oder das Laden funktioniert nicht. Mein erster Tipp: Das iPad neu starten (Power + Lautstärke hoch bei neueren Modellen, oder Power + Home bei älteren). Das Bluetooth kurz aus- und wieder einschalten hilft manchmal auch. Ich musste auch schon mal den Pencil in den Bluetooth-Einstellungen „vergessen“ und neu koppeln. Aktuelle iPadOS-Versionen sind auch wichtig, weil Software-Updates oft Fehler beheben. Reboots und Bluetooth-Schalten haben bei mir die meisten Probleme gelöst – sogar, wenn ich kurz davor war, den Stift durch die Gegend zu werfen.
Beachte, dass jedes Modell seine Eigenheiten hat: Das USB-C-Modell benötigt den geschilderten Deckel zum Laden, das zweite Generation nur Magnetkraft. Wenn du schon weißt, welches Modell du hast, sparst du dir unnötiges Herumprobieren. Ich habe oft Zeit verschwendet, weil ich versucht habe, das Pairing „hinzubekommen“, ohne den Unterschied zu kennen.
Wie du den Apple Pencil richtig verbindest und auflädst
Nach dem Herausnehmen sollte die Verbindung eigentlich ganz simpel sein, aber bei mir gab’s am Anfang ungewohnte Schwierigkeiten. Ob neues oder wiederverbundenes Modell – das richtige initiale Pairing ist entscheidend.
Mit Kabeln & Adaptern bei älteren iPads oder dem ersten Modell
Falls du den ersten Apple Pencil hast oder ein älteres iPad, steckt den Pencil einfach in den Lightning-Port mithilfe des Lightning-auf-Apple Pencil-Adapters
. Die Verbindung ist manchmal etwas wackelig – beim Bewegen des Pencils im Adapter hilft manchmal, es etwas zu richten. Sobald der Pencil erkannt wird, erscheint die Aufforderung zum Pairing auf dem Bildschirm, inklusive Akkustand. Bei neueren iPads mit USB-C brauchst du einen Lightning-auf-USB-C
-Adapter oder ggf. einen USB-C-auf-Lightning
-Adapter für den ersten Pencil. Manchmal dauert’s ein paar Sekunden, bis die Meldung erscheint – Geduld lohnt sich.
Bluetooth-Verbindung bestätigen
Wenn die Pairing-Meldung erscheint, tippe auf Verbinden. Wenn das Fenster nicht angezeigt wird oder hängen bleibt, hilft oft, Bluetooth in den Einstellungen > Bluetooth einmal aus- und wieder einzuschalten. Ebenso zeigt der Akku-Widget oder das Battery-Symbol in der Kontrollzentrum, ob der Pencil erkannt wurde und lädt. Falls nicht, wiederholen das Pairing oder starte alles neu – ja, ich weiß, wieder.
Wichtig: Damit es dauerhaft funktioniert
Nach erfolgreichem Pairing sollte alles reibungslos laufen. Bei ersten Modellen und USB-C-Pencils hält man die Kappe oder schließt den Port – je nach Modell – geschlossen. Bei Second-Gen einfach magnetisch an das iPad andocken, fertig. Möchtest du die Verbindung trennen, gehe in die Bluetooth-Einstellungen und wähle „Vergessen“. Später wieder einfach magnetisch anhängen oder Bluetooth erneut aktivieren – wenn du weißt, welches Modell du hast, vermeidest du unnötiges Herumgepfriemel.
Abschlusstipps
Stelle sicher, dass dein Gerät auf dem neuesten Stand ist, lade den Pencil regelmäßig auf (oder zumindest ist der Akku noch ok—ich habe ihn schon im Finale beim Zeichnen erwischt, weil er leer war), und kontrolliere, ob der magnetische oder portgebundene Teil fest sitzt. Manchmal liegt der Fehler in der Verzögerung oder dem Nicht-Erkennen, ist aber meistens Software- oder Hardware-quirk. Lauter kleine Tricks, die nach etwas Übung zum Selbstläufer werden. Und es ist einfach eine Erleichterung, wenn alles endlich funktioniert nach all dem Probieren und Scheitern.
Ich hoffe, das hilft! Ich habe ewig gebraucht, um all diese Feinheiten zu durchschauen. Vielleicht spare ich dir so manche verlorene Stunde. Viel Erfolg beim Verbinden!