So verstehen Sie, was passiert, wenn Sie jemanden auf Instagram einschränken
Haben Sie sich auch schon einmal über die Kommentare oder Nachrichten einer bestimmten Person auf Instagram geärgert, wollten diese aber nicht gleich blockieren? Ja, manchmal fühlt sich dieses ganze Blockieren drastisch an – und ist wirklich nicht immer der richtige Weg. Hier kommt die „Einschränken“-Funktion von Instagram ins Spiel. Damit können Sie auf leisen Sohlen sagen: „Hey, ich schaue zu“, ohne eine Szene zu machen. Sie können damit Interaktionen einschränken, ohne dass es jemand merkt, was zwar hinterhältig, aber nützlich ist. Wenn Sie das ständige Hin und Her satt haben, aber keine Brücken abbrechen oder Drama verursachen möchten, hilft Ihnen diese Methode, die Kontrolle über Ihren Online-Bereich zu behalten. Nach der Einschränkung werden die Kommentare der Person vor allen außer Ihnen verborgen und die Nachrichten erscheinen direkt im Reiter „Nachrichtenanfragen“ – Sie werden also nicht belästigt, es sei denn, Sie schauen doch mal vorbei. Ziemlich praktisch, oder? Allerdings ist die Funktion nicht narrensicher, aber auf dem Papier dämpft sie den Lärm gut, ohne dass Sie die Person komplett blockieren müssen.
Was bedeutet „Einschränken“ auf Instagram?
Wenn Sie jemanden einschränken, schaffen Sie sich im Grunde eine Pufferzone. Die Person kann weiterhin Ihr Profil, Ihre Story und Ihre Beiträge sehen – daran ändert sich nichts. Ihre Möglichkeit, Sie in Kommentaren oder Nachrichten zu belästigen, wird jedoch stark eingeschränkt. Sie erhalten keine Benachrichtigungen darüber, dass Sie sie eingeschränkt haben. Stattdessen werden ihre Kommentare einfach ausgeblendet – vor der Öffentlichkeit verborgen, aber Sie können sie sehen, wenn Sie auf „Kommentare anzeigen“ tippen, und Sie können sie genehmigen oder löschen. Es ist, als würden die Person in einer Blase sprechen, in die nur Sie hineinschauen können. Das Ganze ist irgendwie darauf ausgelegt, Cybermobbing oder unerwünschte Kommentare subtil und ohne großes Aufhebens herauszufiltern. Wenn Sie jedoch ganz klarstellen möchten, dass sich die Person auf dünnem Eis befindet, können Sie Kommentare manuell genehmigen oder löschen. Denn natürlich musste Instagram es etwas komplizierter machen als nur das Blockieren, oder?
Etwas Seltsames: Personen mit eingeschränktem Zugriff können zwar weiterhin Ihre Storys sehen und Ihr Profil besuchen, aber sie sehen nicht, wann Sie tatsächlich aktiv sind oder sich engagieren. Es ist wie Verstecken, aber sie tappen größtenteils im Dunkeln über Ihre Aktivitäten.
Was passiert, wenn Sie jemanden auf Instagram einschränken?
Und jetzt wird es etwas interessant. Wenn Sie jemanden sperren, kann dieser Person Ihre Beiträge trotzdem noch mit „Gefällt mir“ markieren und alle anderen können sehen, dass sie ihnen gefallen haben. Ihre Kommentare werden jedoch ausgeblendet, sofern Sie sie nicht manuell freigeben. Das ist praktisch, wenn jemand einen fragwürdigen Kommentar oder eine nervige Antwort hinterlässt – verbergen Sie sie einfach und ignorieren Sie sie, ohne eine Szene zu machen. Ihre Nachrichten landen in Ihrem Tab „Nachrichtenanfragen“, sodass Sie sie lesen oder ignorieren können, ohne dass dies als gelesen angezeigt wird. Das bedeutet, dass Ihr Posteingang zwar übersichtlicher bleibt, aber es ist nicht direkt eine Sperre. Außerdem können sie Ihren Aktivitätsstatus nicht sehen und erhalten daher keine Hinweise darauf, wann Sie online sind, was ja eigentlich der Sinn der Sache ist. Der einzige Haken? Sie müssen die Sperre aufheben, wenn Sie antworten oder einen Chat beginnen möchten, ohne erneut in die Einstellungen gehen zu müssen. Außerdem sind Sprach- oder Videoanrufe von diesen gesperrten Konten aus nicht möglich, was ehrlich gesagt eine gewisse Erleichterung ist.
Und ja, es ist nur begrenzt möglich zu beobachten, wie sie Ihre Storys ansehen oder wie sie interagieren. Sie können weiterhin Ihr Profil besuchen, Ihre Follower sehen und Ihnen folgen. Es handelt sich also nicht um eine vollständige Sperre. Es reicht gerade aus, um unerwünschte Kommentare und Nachrichten in Schach zu halten.
2. Direktnachrichten landen im Reiter „Anfragen“
Das ist so ziemlich das Wichtigste, was Sie beachten sollten: Nachrichten von gesperrten Konten landen nicht direkt in Ihrem Posteingang. Stattdessen wandern sie in den Bereich „Nachrichtenanfragen“.Das ist okay, denn so werden Sie nicht ständig mit Updates oder geistreichem Geplänkel bombardiert – es sei denn, Sie öffnen die Anfrage. Wenn sie auf Ihre Storys antworten, erscheint die Nachricht dort, sodass Sie entscheiden können, ob Sie sie ansehen oder ignorieren möchten. Wenn Sie genug haben und den Kontakt komplett abbrechen möchten, können Sie Nachrichtenanfragen unter „Einstellungen > Datenschutz > Nachrichten“ ganz deaktivieren. Dann erhalten Sie von diesen Benutzern keine Benachrichtigungen mehr, Punkt. Und wenn Sie einen Chat öffnen, sehen sie nicht, ob Sie ihre Nachrichten gelesen haben – eine weitere Art von integriertem Tarnmodus. Aber denken Sie daran: Um die Interaktion vollständig zu deaktivieren, müssen Sie die Sperre bei Bedarf aufheben oder blockieren. Noch ein Hinweis: Sprach- und Videoanrufe von gesperrten Personen sind überhaupt nicht erlaubt, was Ihnen einiges an Ärger ersparen kann, wenn Sie ständig jemand aus heiterem Himmel anruft.
3. Der Status „Aktiv“ wird ausgeblendet
Noch eine raffinierte Variante: Wenn Sie jemanden einschränken, kann dieser Ihren „Aktuell aktiv“- oder „Online“-Status nicht mehr sehen. Das ist zwar etwas passiv-aggressiv, aber immerhin besser als nichts. Außerdem werden Sie genauso behandelt – Sie sehen auch den Status der anderen nicht. Es ist also, als ob beide Seiten im Dunkeln tappen, was ja auch der Sinn der Sache ist, wenn Sie nicht möchten, dass andere Ihren Aufenthaltsort erfahren. Was Tags angeht, ist die Sache gemischt: Die Einschränkungsfunktion blockiert keine Tags, aber Sie werden benachrichtigt, wenn Sie in einer Bildunterschrift oder einem Kommentar erwähnt werden. In der aktuellen Instagram-Version scheinen Erwähnungen jedoch eingeschränkt zu sein oder funktionieren über die Einschränkungsfunktion nicht. Wundern Sie sich also nicht, wenn das inkonsistent ist.
So schränken Sie jemanden auf Instagram auf dem iPhone ein
Das ist nicht kompliziert, aber definitiv nicht so einfach wie das Blockieren. Du kannst Personen auf verschiedene Weise einschränken, hauptsächlich jedoch über ihr Profil, ihre Nachrichten oder Kommentare. Hinweis: Diese Optionen sind nur in der mobilen App verfügbar, nicht auf dem Desktop oder im Web. Instagram versteckt diese Funktionen manchmal, also stelle sicher, dass deine App aktuell ist. Wenn du es hinterhältig magst, kannst du jemanden direkt über sein Profil oder per Chat einschränken. Ich habe gesehen, dass es bei manchen Konten sofort funktioniert; bei anderen muss man die App manchmal aktualisieren oder neu starten, damit alles synchronisiert wird.
Jemanden durch Nachrichten einschränken
- Öffnen Sie die Instagram -App auf Ihrem iPhone.
- Tippen Sie oben rechts auf das Messenger-Symbol (es sieht je nach Version wie ein Papierflieger oder ein Messenger-Bug aus).
- Wählen Sie den Chat mit der Person aus, die Sie einschränken möchten.
- Tippen Sie oben im Chat auf den Profilnamen oder auf das i -Symbol, falls es dort angezeigt wird.
- Scrollen Sie nach unten und tippen Sie auf Optionen (Symbol mit drei Punkten).
- Wählen Sie „Einschränken“ und bestätigen Sie die Auswahl durch Tippen auf „Konto einschränken“.
Das funktioniert ziemlich gut, wenn Sie trollen oder einfach jemanden beruhigen möchten, der Sie in Direktnachrichten ständig belästigt. Wenn jemand viele unhöfliche Kommentare zu Ihren Beiträgen hinterlässt, können Sie diese direkt im Kommentarfeld einschränken – wischen Sie einfach nach links über den Kommentar, tippen Sie auf das Ausrufezeichen ( ! ) und wählen Sie „Einschränken“ aus.
Direkt über ihr Profil einschränken
- Gehen Sie zu ihrem Profil, indem Sie nach ihrem Benutzernamen suchen oder darauf klicken.
- Tippen Sie auf das Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke.
- Wählen Sie „Einschränken“ aus.
Superschnell und unkompliziert. Funktioniert, wenn Sie außerhalb eines Chats oder Posts auf das Konto einer anderen Person stoßen. Nur zur Info: Bei manchen Konten ist die Einschränkung möglicherweise nicht sofort wirksam, oder Sie müssen die App nach dem Umschalten aktualisieren.
So heben Sie die Sperre für jemanden auf Instagram auf
Sie haben Ihre Meinung geändert oder einen Fehler gemacht? Kein Problem. Einschränkungen lassen sich ganz einfach rückgängig machen.Öffnen Sie einfach Ihr Profil, tippen Sie auf das Hamburger-Menü ( ≡ ) und gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz > Eingeschränkt. Es wird eine Liste aller eingeschränkten Konten angezeigt. Tippen Sie neben dem Namen des Benutzers auf „Einschränkung aufheben“. Und voilà, der Account ist wieder wie gewohnt – ganz einfach. Denken Sie daran: Wenn Sie wirklich alle Spuren löschen möchten, können Sie ihn zwar blockieren, aber das ist eine andere Geschichte.
Eines solltest du bedenken: Wenn du jemanden einschränkst, erhält er keine Benachrichtigung. Er scrollt und kommentiert einfach weiter wie gewohnt, ohne etwas davon zu merken. Wenn du also genug von seinen Mätzchen hast, ihn aber nicht komplett blockieren möchtest, ist die Einschränkfunktion ein guter Kompromiss.
Zusammenfassung
Jemanden auf Instagram zu blockieren ist eine Art Geheimtipp, um zufällige oder problematische Interaktionen elegant zu handhaben. Es ist unauffällig, aber effektiv und ermöglicht es Ihnen, zu kontrollieren, was Sie sehen, und zu verbergen, was Sie lieber nicht sehen möchten. Denken Sie daran: Es ist keine Geheimwaffe gegen echte Mobber – komplettes Blockieren funktioniert immer noch besser, wenn es nötig ist. Aber für alltägliche Dinge ist es ein cleveres kleines Tool, um die Dinge zivil zu halten, ohne einen Aufruhr zu verursachen. Hoffentlich spart das jemandem, der versucht, seine Social-Media-Feeds besser zu verwalten, ein paar Stunden Zeit.
Zusammenfassung
- Durch „Einschränken“ werden Kommentare bestimmter Benutzer vor der öffentlichen Ansicht verborgen.
- Nachrichten von eingeschränkten Konten landen unter „Nachrichtenanfragen“ und können ignoriert oder akzeptiert werden.
- Ihr Aktivitätsstatus bleibt verborgen, sodass keine „Online“-Spionage mehr möglich ist.
- Sie können die Einschränkung ganz einfach direkt über Profile oder Chat-Optionen einschränken oder aufheben.
- Die andere Person wird nicht benachrichtigt, es ist also subtil, hält aber eine Verbindung aufrecht.